Die Ladakh-Zanskar-Tour ist eine Erweiterung der Ladakh kompakt Tour. Wir folgen der gleichen Route nur in umgekehrter Richtung. In Lamayuro verlassen wir dann den Highway nach Kargil und fahren tief ins Innere des Himalaja nach Padum, der Hauptstadt von Zanskar.
Bislang konnte man Padum von Lamayuro aus nur per Pedes erreichen. Das war ein sehr mühsamer Trek der über mehrere 5.000er Pässe führte. Seit 2020 ist eine Straße fertiggestellt und die ermöglicht nun auch die Fahrt mit dem Auto oder Motorrad nach Padum.
Die Straßenverbindung zwischen Padum und Kargil besteht schon länger, und so nutzen wir die Gelegenheit unsere Ladakh kompakt Tour um den Abstecher nach Padum zu erweitern und damit merklich zu bereichern.
Die Fahrt nach Zanskar ist ein echtes Abenteuer. Ist eine Reise durch den Himalaja ohnehin schon kein Zuckerschlecken, fordert die Reise nach Zanskar die Mobilisierung letzter Reserven an Kondition und fahrerischem Können. Straße in dieser Region ist nicht gleichbedeutend mit Straße in unseren Breitengraden.
Als Belohnung erleben wir unberührte Natur. Nur hier und da finden wir winzige Siedlungen, für die die Bezeichnung Dorf schon eine maßlose Übertreibung ist. Drei, vier Häuser im traditionellen Baustil, kleine Gärten für die Selbstversorgung, ein paar Tiere und liebenswerte freundliche Menschen, die hier ihr mühsames Leben fristen. Ansonsten Berge, Täler, Felsen, Geröll - eine Landschaft, karg und lebensfeindlich und dennoch schön und betörend.
Heute fliegt Ihr los nach Indien und kommt gegen Mitternacht oder sehr früh am nächsten Morgen in Delhi an. Wenige Stunden später geht der Flug nach Leh. Dort werdet von unseren Mitarbeitern am Flughafen abgeholt und checkt in unserem Hotel ein.
Da Ihr den Flug nach Delhi selbst wählen könnt, wissen wir vorab nicht, wann Ihr ankommt und wann Ihr folglich weiter nach Leh fliegen könnt. Daher halten wir auf jeden Fall schon für heute Nacht ein ZImmer vor, damit Ihr, wenn Ihr morgen früh ankommt, eine Unterkunft zur Verfügung habt. Die erste Übernachtung ist also in Leh.
Bitte beachtet, dass für den Flug von Delhi nach Leh ein Zeitfenster von ca. 06:00 Uhr bis 11:00 Uhr zur Verfügung steht. Für den Umstieg müsst Ihr ca. vier bis fünf Stunden einkalkulieren. Bitte bucht Euren Flug nach Delhi entsprechend.
Eine Übernachtung in Delhi ist nicht vorgesehen.
Früh heute Morgen seid Ihr mit dem Flieger aus Delhi in Leh gelandet. Der Tag beginnt mit einem Frühstück. Vor Euch liegt ein entspannter erster Tag in Ladakhs ehemaliger Hauptstadt. Wer erst einmal auf den Geschmack gekommen ist, möchte diese Stadt am liebsten gar nicht mehr verlassen. Die ruhige, fröhliche Ausgeglichenheit der buddhistischen Bevölkerung ist extrem ansteckend, und schon bald fallen die letzten Reste Stress und Hektik von einem ab. Ob bei einem Spaziergang durch die schmalen Gassen der Altstadt, dem Besuch der Shanti-Stupa, der Besichtigung des Palastes oder auf "Beobachtungsposten" in einem der vielen Cafes - heute ist Relaxen angesagt.
Übernachtung auf ca. 3.500 m.ü.NN
Nach dem Frühstück geht's an die Bikes. Unser Guide und der Mechaniker geben Euch eine kurze Einführung in die Handhabung der Motorräder. Die modernen Himalayas bedürfen kaum Umstellung. Längst sind die Zeiten mit Rechtsschaltung und Bremse links vorbei. Außerdem werden unsere Mitarbeiter versuchen, Euch einen Einblick in die "Logik" des indischen Straßenverkehrs zu verschaffen. Nur soviel vorab: mit Logik und Regeln hat das Geschehen auf Indiens Straßen nichts zu tun. Hier macht jeder, was er will, und es herrscht nur ein Gesetz, das des Stärkeren. Da wir mit unseren Bikes nicht zu den Stärkeren gehören, gibt es für uns nur eine Regel: defensiv fahren und den anderen der Vortritt lassen. So kommen wir gut durch Indien und heil wieder nach Hause.
Eine kurze Rundtour bringt Euch zu einigen der schönsten Klöster Ladakhs, allen vorweg die Klöster in Thikse und Hemis. Außerdem stehen der Palast in Stok und das Spituk-Kloster auf dem Programm. Und wenn Ihr später wieder zurück zum Hotel kommt, seid Ihr mit den Bikes und dem Verkehr so vertraut, als hättet Ihr nie etwas anderes gemacht.
Übernachtung auf 3.500 m.ü.NN
Der National Highway Nr. 1 (NH 1) führt von Leh bis nach Srinagar in Kaschmir. Er ist streckenweise in sehr gutem Zustand, da er vom Militär instand gehalten wird. Aber die harte Witterung sorgt immer wieder dafür, dass sich erste Löcher im Asphalt bilden, und die vielen LKW reißen die Straße dann über Kilometer auf. Das geht so weiter bis man kaum noch durchkommt, und erst dann rücken Straßenarbeitertrupps an, und rollen eine neue dünne Asphaltschicht aus. Inzwischen hat das gleiche Spiel aber schon woanders begonnen, und so sind die Mädels (ja, junge Frauen sind im indischen Straßenbau kein Seltenheit) und Jungs von der BRO (Border Roads Organisation) gut beschäftigt und haben einen sicheren Job.
Wir freuen uns über die erste richtige Fahrt mit unseren Enfields und kommen etwas erschöpft am späten Nachmittag in Lamayuro an. Hier finden wir eines der ältesten Klöster Ladakhs. Hoch auf einem felsigen Hügel thront die Anlage, und von dort hat man einen hervorragenden Blick auf das sogenannte "Moonland". Um das Kloster herum, an dem Hügel "kleben" die Häuser und Hütten, in denen die Einwohner von Lamayuro leben.
Übernachtung auf 3.520 m.ü.NN
Heute wird es ein wenig haarig. Die Straße nach Padum ist neu aber nicht unbedingt gut. Bis vor kurzem konnte man Padum und Zanskar von Lamayuro aus nur zu Fuß erreichen. Ein mühsamer Trek führte durch unwegsames Gelände und über einige 5.000er Pässe. Seit 2020 gibt es nun diese Straße. Wollen wir hoffen, dass sie den Attacken der Witterung standhält.
Übernachtung auf 3.550 m.ü.NN
Wir verbringen den Tag in Padum und erleben eine völlig andere Welt. Wegen der Abgeschiedenheit der Region hat sich ein ganz ursprüngliche Kultur erhalten. Man sieht dies and der Architektur, an der Kleidung, an den Geschäften, Restaurants und Hotels. Alles ist sehr einfach und funktionell. Die Menschen sind überwiegend Buddhisten und sehr liebenswert und freundlich. In der Nähe gibt es ein Buddhistisches Kloster, das wir bei Interesse besuchen können.
Übernachtung auf 3.550 m.ü.NN
Heute müssen wir uns ein wenig sputen. 205 Kilometer hört sich nach nicht viel an, aber in Indien und speziell auf einer Bergstraße durch eine der abgelegensten Regionen des Himalaja ist das eine ordentliche Strecke.
Ziel der heutigen Fahrt ist Kargil. Kargil befindet sich an der kulturellen Grenze zu Kaschmir und hier endet der buddhistische Teil Ladakhs. Wir befinden uns nun im Land der Moslems. Bärtige Männer und verschleierte Frauen bestimmen das Straßenbild. Eine spannende Erfahrung. Ein Spaziergang durch die Straßen Kargils lässt uns spüren, dass die fröhliche Leichtigkeit der Buddhisten der Strenge des islamischen Glaubens weichen musste.
Zum Glück hat endlich auch in Kargil ein Hotel seine Tore geöffnet, in dem man guten Gewissens westliche Touristen unterbringen kann. Das war nicht immer so, und Kargil hatte den Beinamen "das Rattenloch". Als der Krieg zwischen Pakistan und Indien tobte, war Kargil mitten drin, und aller Tourismus kam völlig zum Erliegen. Es hat viele Jahre gedauert, bis sich die Stadt von diesem Trauma erholt hat. Doch jetzt kann man wieder Licht am Horizont ausmachen.
Übernachtung auf 2.700 m.ü.NN
Auch heute begeben wir uns in eine Region des Himalaja, die Kaum von Touristen besucht wird. Die Fahrt führt uns zunächst ins Dha-Hanu-Tal, benannt nach zwei Dörfern, in denen direkte Nachfahren der vor über 4.000 Jahren eingewanderten Arier leben. Die Brokpa, so nennt sich dieser Stamm, unterscheiden sich in Kultur und Aussehen von den anderen Bewohnern Ladakhs durch ihre helle Hautfarbe und blaue Augen. Insgesamt besiedeln die Brokpa fünf Dörfer in der Region, jedoch nur zwei sind offen für Touristen, Dha und Hanu. Nach ihnen ist das Tal benannt.
Hotels oder Gästehäuser gibt es nicht, daher verbringen wir die Nacht in einem stationären Zeltcamp.
Übernachtung auf 3.240 m.ü.NN
Es geht immer am Indus-River entlang. Das der Fluss immer wieder über seine Ufer tritt, müssen wir mit starken Straßenschäden und provisorischen Umleitungen rechnen. Planbar ist da gar nichts. Das Abenteuer kann kommen.
In Alchi befindet sich ein altes buddhistisches Kloster, das für seine wunderschönen Wandmalereien bekannt ist. In dem kleinen Ort herrscht eine sehr entspannte Atmosphäre. Es gibt einen großen Markt, auf dem man allerlei Souvenirs erstehen kann, und außerdem erfreut der Ort den Reisenden mit einer German Bakery, wo es leckeren Kuchen und guten Kaffee gibt.
Wer möchte kann sich aufmachen zum nahe gelegenen Rizong Kloster, das den Ruf hat, eines der strengsten Klöster in Ladakh zu sein.
Übernachtung auf 3.130 m.ü.NN
Heute geht es hoch hinauf, sehr hoch, zum höchsten motorisiert befahrbaren Pass der Welt. Ein muss für jeden Biker, der etwas auf sich hält. Wir passieren Leh ohne anzuhalten und begeben uns gleich zum Aufstieg zum Pass. Anfangs finden wir noch gute Straßenverhältnisse vor, aber ca. 15 Kilometer vor dem Pass ist Schluss mit lustig. Jetzt ist Rodeo angesagt. Diese Teil der Strecke hat noch nie Asphalt gesehen und eine Geröllstraße ist absoluter Luxus vergleichen mit dem, was uns vor den Kardung La erwartet.
Aber oben ankommen werden wir trotzdem. Alle unsere Gäste haben es geschafft und auch Ihr werdet stolz den höchsten Pass der Welt erreichen. Im höchsten Tee-Shop der Welt gibt es quietsch süßen Kaschmiri-Tee, und wer noch Kraftreserven hat, kann ein paar Meter höher klettern und einen ganz oben befindlichen kleinen Tempel besuchen. Höher geht es dann wirklich nicht mehr.
Zu lange dürfen wir uns hier nicht aufhalten. Schnell noch ein Passfoto, und dann geht es an den Abstieg. Die ersten 15 Kilometer sind auch hier ein Graus, aber dann wird die Straße besser und wenige Stunden später erreichen wir unser Hotel in Diskit.
Übernachtung auf 3.180 m.ü.NN
Den Ruhetag habt Ihr Euch redlich verdient. Wir haben noch eine große Anstrengung vor uns und sollten die Gelegenheit nutzen, heute etwas kürzer zu treten. Trotzdem, wer Lust hat, kann sich auf dein Bike schwingen, und das Nubra Valley durchforsten.
Nicht weit entfernt, in Hunder, gibt es Sanddünen und Kamele laden zu einem kleinen Ausritt ein. In Panamik weiter nördlich gibt es heiße Schwefelquellen. Die hygienischen Verhältnisse sind allerdings ziemlich ausladend. Wirklich lohnenswert ist der Aufstieg zum Kloster von Diskit. Nicht nur ist das alte Kloster selbst sehr interessant. Von hier hat man einen großartigen Blick über das Nubra Valley.
Übernachtung auf 3.180 m.ü.NN
Seit einiger Zeit ist die Strecke von Diskit direkt zum Pangong-Lake regelmäßig befahrbar. Wir hatten in den vergangenen Jahren keine Problem, auf diesem Weg zum Pangong Lake zu gelangen. Nur noch gelegentlich kommt es zu Straßensperrungen. Wir werden also nicht, wie bisher den Umweg über Leh nehmen, sondern direkt nach Spangmik fahren.
In Spangmik gibt es keine Hotels, sondern nur stationäre Zeltcamps. Wir werden also auch in einer dieser Anlagen übernachten. Da wir die Nacht auf ziemlicher Höhe verbringen werden, kann der eine oder die andere an Kopfschmerzen leiden. Ihr solltet also Kopfschmerztabletten mitbringen. Mit der Höhenkrankheit müssen wir kaum rechnen, da sich unsere Körper inzwischen akklimatisiert haben und ihnen die Höhe nicht wirklich mehr etwas anhaben kann.
Übernachtung auf 4.200 m.ü.NN
Der Kreis schließt sich. Noch ein Pass, der Chang La, und wir kommen wieder am Ausgangspunkt unserer Reise an. Wenn Ihr noch Lust, Kraft und Energie habt, könnt Ihr auf dem Weg das Chemrey-Kloster besuchen. Ansonsten fahren wir ziemlich direkt und ohne Aufenthalt nach Leh, wo wir am späten Nachmittag ankommen werden.
Übernachtung auf ca. 3.500 m.ü.NN
Und auch diesen Ruhetag habt Ihr Euch verdient. Genießt noch einen Tag in dieser schönen Stadt, deckt Euch mit Souvenirs ein, lasst Euch ein T-Shirt individuell besticken, besucht eine oder mehrere Bäckereien, kurz. lasst es Euch gut gehen nach dieser bestimmt für jeden anstrengende Reise.
Übernachtung auf ca. 3.500 m.ü.NN
So, das war's. Heute geht es zurück nach Delhi. Dort könnt Ihr die Zeit nutzen, und Euch ein wenig in Delhi umzuschauen. Mit einem gemeinsamen Abendessen endet dieses Abenteuer.
Für Taj Mahal Besucher
Alle, die den Besuch des Taj Mahal im Anschluss an die Tour gebucht haben, werden direkt am Flughafen abgeholt und mit dem Auto nach Agra gebracht
Das Abenteuer geht zu Ende. Irgendwann in der Nacht auf den heutigen Tag startet Euer Flieger in die Heimat. Bis dahin steht Euch noch ein Zimmer im Hotel in Delhi zur Verfügung. Spätester Check-out ist heute um 10:00 Uhr.
Für Taj Mahal Besucher
Früh morgens, noch vor Sonnenaufgang, begeben wir uns zum Taj Mahal und können dieses erstaunliche Wunderwerk moslemischer Architektur bewundern. Anschließend gibt es Frühstück im Hotel, und wir fahren zurück nach Delhi.
Nun geht das Abenteuer auch für die Besucher des Taj Mahals zu Ende. Irgendwann in der Nacht auf den heutigen Tag startet auch Euer Flieger in die Heimat. Bis dahin steht Euch noch ein Zimmer im Hotel in Delhi zur Verfügung
Wir würden uns freuen, Euch bald auf einer unserer anderen Reisen in "Incredible India" begrüßen zu können, vielleicht im Wüstenstaat Rajasthan oder im tropischen-exotischen Süden Indiens.
Bitte beachten Sie, dass je nach Auswahl der hier aufgeführten zusätzlichen Erlebnisse weitere Reisetage notwendig sind.
Alternativ können auch die im Reiseprogramm inkludierten Standartausflüge entsprechend ersetzt oder gekürzt werden.
Mit über 25 Jahren Erfahrung und persönlicher Kenntnis vieler Hotels haben wir für Sie die besten Empfehlungen zusammengestellt. Selbstverständlich können die Hotelkategorien auf unseren Rundreisen gemischt werden. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot und beraten Sie jederzeit persönlich und kompetent, um Ihre perfekte Reise zu gestalten.
Die ersten Siedler Ladakhs waren buddhistische Mönche, die auf ihrer Pilgerreise von Indien nach Tibet hier Rast machten. Im 9. Jahrhundert wuchs der Einfluss Ladakhs weit über die Grenzen des Indus-Tales hinaus; in dieser Zeit entstanden zahlreiche Festungen und Paläste. Im 14. Jahrhundert wurde von einem tibetischen Pilger ein buddhistischer Orden, damals bekannt unter dem Namen "Gelupka", gegründet, der vom ersten Dalai Lama geführt wurde. Bis heute ist der Buddhismus die dominierende Religion in Ladakh; überall findet man buddhistische Klöster. Zu Tausenden strömen Gläubige aus aller Welt in diese Region, um die Lehren Buddhas aus dem Munde des Dalai Lama und anderer Lehrer zu hören.
Jeder, der auf Reisen geht, der seine gewohnte Umgebung verlässt, der aufbricht, Neues und Fremdes zu erleben, die Welt zu erforschen und zu ergründen, der seinen Horizont erweitern will und dafür bereit ist, seine bequeme Komfortzone zu verlassen, ist für andere ein potentielles Ärgernis, da er womöglich direkt oder indirekt in deren Komfortzone eindringt, eindringen muss, da es ja kaum noch echte Freiräume in der Welt gibt. Somit ist Reisen immer auch ein Übungsfeld für Kompromissbereitschaft, auf Seiten des Reisenden ebenso wie auf Seiten des Bereisten.
Die Ziele unserer Reisen sind für die meisten Gäste nur per Flugzeug zu erreichen. Damit beginnt schon der erste Akt in Sachen Kompromissfähigkeit. Umweltschutz ist mitrecht zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit geworden. Zu sehr haben wir, die Industrienationen, in der Vergangenheit Raubbau an der Natur betrieben. Umdenken war und ist angesagt.
Doch sollten wir uns hüten, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Wenn wir in die Ferne schweifen wollen, so gibt es kein anderes Transportmittel als das Flugzeug. Die Alternative darf keine beschauliche Heimattümelei sein. Die Welt ist längst zum globalen Dorf geworden und es ist eine unserer vornehmsten Pflichten, unsere nahen und fernen Nachbarn rechts und links kennen und verstehen zu lernen. Dies ist der einzig sichere Weg, friedlich miteinander auszukommen, schwelende Konfliktherde zu befrieden und neue Krisen zu verhindern. Die Angst vorm Andersartigen, Grund für die meisten sozialen und politischen Auseinandersetzungen, kann nur langanhaltend besiegt werden, wenn wir das vermeintlich Andersartige zu unserem konkreten Erfahrungsschatz machen und feststellen, dass es sich überall auf der Welt nur um Menschen wie Du und ich handelt.
Nicht nur die Anreise erfordert Nachdenken und Kompromissbereitschaft. Auch die Frage, wie ich mich in dem besuchten Land bewege, bedarf der verantwortungsvollen Entscheidung. Wir haben uns dazu entschieden, das Verkehrsmittel zu benutzen, das auch von der einheimischen Bevölkerung bevorzugt genutzt wird, und das ist in Indien das Motorrad.
Indien ist ein gigantisch großes Land. Den meisten unserer Gäste stehen nur zwei bis maximal drei Wochen Reisezeit zur Verfügung. In dieser kurzen Zeit möchten wir den Besuchern die Gelegenheit bieten, so gut und so tief wie möglich in das Land und seine Kultur einzudringen. Wir wollen Tuchfühlung herstellen. Wer nach einer Reise mit uns zurück nach Hause fährt, soll Indien mit allen Sinnen erfahren haben, die brennende Hitze auf der Haut, den Duft kleiner Dorfmärkte und Bazare, den Geschmack der köstlichen indischen Speisen, wie man sie authentisch nur in den kleinen Garküchen am Straßenrand erleben kann, den tosenden Lärm des Straßenverkehrs und die Schönheit verborgener Kultur- und Naturschätze, weitab vom Mainstream des Massentourismus, der selbst die erhabensten Kunst- und Kulturschätze zu bloßen Konsumgütern degradiert.
Mit unseren Royal Enfield Bikes ist all dies möglich. Dies sind Motorräder zum Reisen und nicht zum Rasen. Mit maximal 70 km/h cruisen wir gemächlich durchs Land, halten hier und dort an, so wie es uns gefällt, ernten erstaunte Blicke von Neugierigen, finden sofort Kontakt und Gesprächsthemen. Unser Fuhrpark, ca. 20 in Indien gefertigte Maschinen, wird in der eigenen Werkstatt gepflegt und gewartet.
Die Gruppen, in denen wir unterwegs sind, sind nie größer als acht bis zehn Personen. Das hat zum einen praktische Gründe, da im doch sehr gewöhnungsbedürftigen indischen Straßenverkehr eine größere Gruppe kaum zusammenzuhalten wäre. Daneben geht es uns aber auch darum, nicht als gewaltiger Fremdkörper aufzutreten und die besuchten Orte in Massen zu überfallen. Wir wollen eintauchen, so unbemerkt und wenig störend wie möglich, und das ist nur in kleinen Gruppen gewährleistet.
Wir wohnen in typischen indischen Mittelklassehotels. Unser Bestreben ist es, etwas Besonderes zu bieten, nicht besonders teuer, aber außergewöhnlich. Das ist nicht überall möglich, aber wir sind stets auf der Suche. Zum Essen besuchen wir die Restaurants, in denen auch die einheimische Bevölkerung speist.
Die Streckenführung unserer Reisen ist so gewählt, dass ein ausgewogenen Verhältnis von Motorradfahren, Besichtigungen und körperlicher Erholung zustande kommt. Pro Tour werden ca. 2000 km zurück gelegt. Das mag einem europäischen Biker wenig erscheinen, ist aber für die indischen Straßen- und Verkehrsverhältnisse optimal. Wir wollen nicht rasen, sondern reisen, gucken, staunen und verstehen.
Unser Team in Indien besteht aus einem Tour-Guide, dem Fahrer für das Servicefahrzeug und einem Enfield-Mechaniker. Daneben haben wir noch freie Mitarbeiter sowohl aus Indien als auch aus Europa, die immer einspringen, wenn das Stammpersonal zu knapp wird.
Von unseren Gästen erwarten wir, den Menschen des besuchten Landes mit Respekt entgegen zu treten. Wir sind hier die Gäste und müssen uns den Lebensgewohnheiten unsere Gastgeber anpassen und nicht umgekehrt. Wer nicht dazu in der Lage ist, seine festgefahrenen Lebensgewohnheiten vorübergehend abzulegen und mit Neugier und Offenheit Fremdes in sich aufzunehmen, sollte besser zuhause bleiben.
"Wer andere besucht, soll seine Augen öffnen, nicht den Mund"
Reisedauer | 16 Tage |
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Reisedatum | 12.07.2025 - 27.07.2025 |
Buchungsstatus | Noch freie Plätze |
Reise ab/bis | ab/bis Delhi |
Grundpreis | EUR 3'000 |
Erläuterungen zum Grundpreis |
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Einzelzimmerzuschlag | EUR 450 |
Im Preis inbegriffen |
Flughafentransfers in IndienBei Ankunft werden Sie am Zielflughafen abgeholt und zum Hotel gebracht und bei Abreise bringen wir Sie auch wieder rechtzeitig zum Flughafen. ÜbernachtungSie schlafen in guten, gepflegten indischen Mittelklasse-Hotels in Doppelzimmern mit Dusche oder Badewanne und WC. Einzelzimmerbelegung ist bei Aufpreis möglich. Die Einzelzimmerzuschläge finden Sie bei den Tourenbeschreibungen. Auf den Himalaja-Touren sind einige Übernachtungen in Zelt-Lagern erforderlich. Einige Zelte sind mit Betten, andere mit Matratzen ausgestattet. Waschgelegenheit ist vorhanden. Grundsätzlich möchten wir Sie bitten, zu bedenken, dass Indien, bei allem Fortschritt in einigen technologischen Bereichen, noch immer als Dritte-Welt-Land bezeichnet werden muss. Wer mit europäischen Standards an die Bewertung indischer Dienstleistungen herangeht, kann nur enttäuscht werden und ihm entgeht die Chance, eine gänzlich andere Kultur kennen und lieben zu lernen. VerpflegungIndien ist bekannt für seine ausgezeichnete Küche. Auf der gesamten Reise sind Frühstück und Abendessen im Preis enthalten. Nur Getränke müssen Sie selbst bezahlen (siehe unten). Die MotorräderWir stellen jedem von Ihnen für die Zeit der Reise und das vorgesehene Reiseprogramm ein Motorrad der britisch-indischen Traditionsmarke Royal Enfield zur Verfügung. BetriebsstoffeBenzin und Ölfür die festgelegte Tour sowie anfallende Straßenzölle übernehmen wir. ReiseführungJede Tour wird von einem deutsch- oder englischsprachigen Reiseführer begleitet. Sonstige ReisekostenWir übernehmen alle Eintrittsgelder für Besichtigungen, die im Reiseprogramm vorgesehen sind. Spezielle Gebühren für die Benutzung von Foto- bzw. Videokameras sind davon ausgeschlossen. BegleitfahrzeugAb einer Gruppengröße von vier Selbstfahrern steht ein Begleitfahrzeug für das Gepäck zur Verfügung. |
Nicht im Preis inbegriffen | FlügeWenn in der Reisebeschreibung nicht anders angegeben, sind internationale und nationale Flüge im Reisepreis nicht enthalten. Auf Ihren Wunsch übernehmen wir gerne die Buchung der Hin- und Rückflüge. EinzelbelegungszuschlagIndische Hotels verfügen fast ausnahmslos über Doppelzimmer. Trotzdem ist es möglich, die Zimmer einzeln zu belegen. Die dafür berechneten Aufschläge entnehmen Sie bitte den Preislisten der jeweiligen Tour. VisagebührenDas für Ihren Besuch in Indien erforderliche Visum können Sie sich bei der für Ihren Bereich zuständigen Dienstleister beschaffen. ReiseversicherungenMan geht zwar immer davon aus, dass schon nichts passieren wird, man sollte aber kein Risiko eingehen. Wir raten zum Abschluss eines umfassenden Versicherungspakets.
GetränkeGetränke sind nicht im Reisepreis enthalten. TrinkgelderTrinkgelder werden in Indien ganz groß geschrieben. Es ist selbstverständlich, dass man dem Kellner und dem Hotelboy ein paar Rupien zusteckt. Auch unser Serviceteam freut sich im Anschluss an die Reise über ein kleine Anerkennung. Hinsichtlich der üblichen Höhe von Trinkgeldern wird Ihnen unser Guide vor Ort behilflich sein. Sprechen Sie ihn bitte darauf an. |
Die nördlichen Regionen im Westen und Osten Indiens liegen an den Abhängen des Himalaya und sind meistens geprägt von einer tibetisch-buddhistischen Kultur. Diese Gegenden tragen die klingenden Namen wie: Ladakh, Zanskar, Spiti, Garhwal Himal, Sikkim und Arunachal Pradesh. Manche dieser Gegenden gehören zu den abgeschiedensten Gebieten im Himalaya und konnten bis heute eine intakte buddhistische Kultur bewahren. So gehören die Klöster in Ladakh, das Kloster Tabo in Spiti, die Klöster Sikkims oder das grosse Kloster in Tawang in Arunachal Pradesh zu den Horten tibetischer Kultur. Die Menschen hier tragen oft tibetische Gesichtszüge, und ihre natürliche Fröhlichkeit verbindet sie mit den Bewohnern des Dachs der Welt.
Aber auch landschaftlich haben diese Gegenden einiges zu bieten. Die Orchideen und mit Rododendrohn bewachsenen Hänge Sikkims zeigen sich im Frühjahr in einem einzigartigen Farbenspiel. Darüber ragen die schneebedeckten Gipfel des Himalaya empor, unter anderem der dritthöchste Berg der Erde, der 8’586 Meter hohe Kangchenjunga. In Ladakh wiederum fasziniert die Kargheit des historisch zu Westtibet gehörenden Himalayatales, das nur über hohe Pässe zu erreichen ist. Besonders sind hier die Klosterfeste zu empfehlen. In den Bergen des Himalaya entspringen auch viele der von den Hindus als heilig verehrten Flüsse Indiens, allen voran «Mutter Ganges». Das Gebiet Garhwal ist vor allem in den Sommermonaten Ziel Zehntausender Gläubiger, die zu den heiligen Natursymbolen wie Berge, Flüsse und Seen pilgern; ein äusserst beeindruckendes Erlebnis für westliche Reisende.
Sowohl für Kulturreisende wie auch für Trekker bietet der Indische Himalaya eine grosse Auswahl von tollen Touren und Routen. Viele dieser Gegenden sind von westlichen Touristen noch wenig besucht und sind wahre Geheimtipps für Menschen, die aussergewöhnliche Gebiete abseits der üblichen Routen besuchen wollen.
Als Spezialisten kennen wir diese Gegenden bestens und informieren Sie gerne über die Möglichkeiten.
Der indische Himalaya, ein majestätisches Wunderland aus schneebedeckten Gipfeln, tiefen Tälern und uralten Kulturen, erwartet Sie. Diese faszinierende Region erstreckt sich über den Norden Indiens und beherbergt einige der höchsten Gipfel der Welt. Erleben Sie Abenteuer in atemberaubender Natur und entdecken Sie die reiche kulturelle Vielfalt dieser entlegenen Bergwelt.
1. Einleitung
Der Indische Himalaya, eine majestätische Bergregion, die im nördlichen Teil Indiens liegt, ist ein wahrhaft atemberaubendes Reiseziel. Diese unvergleichliche Landschaft erstreckt sich über mehrere Bundesstaaten und bietet eine einzigartige Mischung aus Naturwundern, kultureller Vielfalt und spiritueller Fülle. Von den schneebedeckten Gipfeln des Himalaya-Gebirges bis zu den grünen Tälern und den uralten Klöstern, die an steilen Berghängen kleben, bietet der Indische Himalaya eine Fülle von Erfahrungen für Abenteurer, Naturfreunde und spirituelle Suchende gleichermassen. Tauchen Sie ein in diese faszinierende Welt, in der die Zeit stillzustehen scheint, und lassen Sie sich von der Schönheit und dem Zauber des Himalaya verzaubern.
2. Generelle Informationen zu Reisen in den Indischen Himalaya:
Reisen in den Indischen Himalaya ist eine Reise ins Herz der Natur und der Kultur. Sie können sich auf Trekking-Abenteuer in abgelegenen Bergdörfern begeben, die faszinierenden Klöster und Tempel erkunden, die in den Bergen versteckt sind, und die Gastfreundschaft der Einheimischen erleben, die seit Generationen in dieser rauen Umgebung leben. Abhängig von der von Ihnen gewählten Region können Sie auf atemberaubende Tierwelt stossen, von Schneeleoparden bis hin zu exotischen Vögeln. Diese Reise bietet nicht nur einen Einblick in die erhabene Schönheit der Natur, sondern auch in die reiche kulturelle Vielfalt und Spiritualität dieser Region.
3. Infos:
4. Warum sollte man den Indischen Himalaya unbedingt besuchen:
Der Indische Himalaya ist ein Ort von unvergleichlicher natürlicher Schönheit und kultureller Vielfalt. Hier sind einige Gründe, warum Sie diese Region unbedingt besuchen sollten:
5. Die 10 wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten:
Hier sind die Top 10 Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die Sie im Indischen Himalaya erleben sollten:
6. Flora und Fauna:
Der Indische Himalaya beherbergt eine erstaunliche Vielfalt an Flora und Fauna. In den niedrigeren Höhenlagen finden Sie dichte Wälder mit Rhododendren, Eichen und Kiefern. In höheren Lagen gibt es alpine Wiesen, die im Frühling mit wilden Blumen übersät sind.
Die Tierwelt des Himalaya umfasst Schneeleoparden, Himalaya-Bären, Rotwild, Blauschafe, Adler und viele andere Arten. In den Flüssen und Seen der Region gibt es eine reiche Vielfalt an Fischarten. Die Region ist auch für ihre Vogelvielfalt bekannt, darunter der Himalaya-Tahr und der Danphe, der Nationalvogel Nepals.
7. Klima allgemein erklären:
Das Klima im Indischen Himalaya variiert stark je nach Höhenlage und Region. In den niedrigeren Höhenlagen ist das Klima gemässigt und im Allgemeinen angenehm. In den Sommermonaten kann es jedoch in den Tiefebenen sehr heiss werden.
In höheren Lagen, insbesondere in den Bergregionen, herrscht ein alpines Klima mit kalten Wintern und milden Sommern. In den Hochgebirgsregionen kann das Klima extrem kalt sein, insbesondere in den Wintermonaten, wenn die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt fallen können.
Es ist wichtig, die Klimabedingungen Ihrer speziellen Reiseroute zu berücksichtigen und entsprechende Kleidung und Ausrüstung mitzubringen.
8. Eine Zusammenfassung der idealen Reisezeiten:
Die ideale Reisezeit für den Indischen Himalaya hängt von der von Ihnen gewählten Region und den Aktivitäten ab, die Sie planen. Im Allgemeinen können Sie folgende Richtlinien beachten:
Die beste Reisezeit für Ladakh ist von Mai bis Oktober, da Ladakh hinter der Regenbarriere des Himalaya liegt.
Die übrigen Gebiete im Indischen Himalaya sind ideal von September bis April zu bereisen. Für Trekkings im Garhwal Himal gelten die Monate Oktober/November und März/April als ideal.
Bitte überprüfen Sie das spezifische Wetter und die besten Reisezeiten für Ihre geplante Route und Aktivitäten.
9. Reisezeit pro Monat:
Hier ist eine Übersicht über die besten Aktivitäten und empfohlenen Monate für Ihre Reise in den Indischen Himalaya:
10. Unterkünfte:
Die Unterkünfte im Indischen Himalaya variieren von einfachen Gasthäusern und Teehäusern auf Trekkingrouten bis hin zu luxuriösen Resorts und Hotels in den grösseren Städten. Hier sind einige Arten von Unterkünften, die Sie finden können:
Es wird empfohlen, Unterkünfte im Voraus zu buchen, insbesondere in der Hochsaison, um sicherzustellen, dass Sie die beste Auswahl haben.
11. Reisedokumente und Visa:
Für eine Reise in den Indischen Himalaya benötigen die meisten internationalen Touristen ein Visum für Indien. Hier sind einige wichtige Informationen zu Reisedokumenten und Visa:
12. Gesundheitliche Vorsorge und empfohlene Impfungen:
Vor Ihrer Reise in den Indischen Himalaya sollten Sie sich von einem Arzt oder Reisemediziner beraten lassen. Hier sind einige wichtige gesundheitliche Vorsorgemassnahmen und empfohlene Impfungen:
13. Medizinische Versorgung im Land:
Die medizinische Versorgung im Indischen Himalaya kann variieren. In grösseren Städten und Touristenzentren gibt es Krankenhäuser und Kliniken mit angemessener medizinischer Versorgung. In entlegenen Bergregionen sind die medizinischen Einrichtungen jedoch begrenzt. Es wird dringend empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen, die auch medizinische Evakuierung abdeckt, falls dies erforderlich sein sollte.
14. Sicherheit und Reisetipps:
15. Religion des Landes:
Der Indische Himalaya ist eine Region von religiöser und spiritueller Bedeutung. Die vorherrschenden Religionen in dieser Region sind der Hinduismus, der Buddhismus und der Islam. Hindus beten in Tempeln, während Buddhisten Klöster besuchen und Muslime Moscheen nutzen. Die Religion spielt eine wichtige Rolle im täglichen Leben der Menschen und beeinflusst auch die kulturellen Bräuche und Feste.
16. Politisches System / Staatsform:
Die Region des Indischen Himalaya umfasst verschiedene Bundesstaaten und Regionen, darunter Himachal Pradesh, Uttarakhand, Sikkim und Jammu und Kaschmir. Diese Regionen sind Teil der Demokratischen Bundesrepublik Indien und folgen dem parlamentarischen System der Regierung.
17. Wirtschaft:
Die Wirtschaft des Indischen Himalaya basiert hauptsächlich auf Landwirtschaft, Tourismus und einigen Industriesektoren. In einigen Regionen spielen der Anbau von Tee, Obst und Gemüse eine wichtige Rolle. Der Tourismus, insbesondere Abenteuertourismus und Trekking, trägt erheblich zur Wirtschaft der Region bei.
18. Sprache und Kommunikation:
Die Region des Indischen Himalaya ist sprachlich vielfältig, und die Hauptsprachen variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat. Die am weitesten verbreiteten Sprachen sind Hindi, Englisch, Bengali, Nepali und verschiedene tibetische Dialekte. In touristischen Gebieten und Hotels wird oft Englisch gesprochen.
19. Netzspannung:
Die Netzspannung in Indien beträgt in der Regel 230 V bei einer Frequenz von 50 Hz. Steckdosen haben in der Regel zwei oder drei Stifte, daher sollten Sie Adapter mitbringen, falls Ihre Geräte nicht kompatibel sind.
20. Mobilfunknetz:
Das Mobilfunknetz in der Region des Indischen Himalaya ist gut ausgebaut, insbesondere in grösseren Städten und Touristenzentren. Sie können lokale SIM-Karten kaufen, um mobiles Internet und Kommunikation zu nutzen.
21. Währung und Zahlungsmittel:
22. Art der Transportmöglichkeiten:
Die Region des Indischen Himalaya verfügt über verschiedene Transportmöglichkeiten:
23. Kultur und Etikette:
24. Was man nicht tun sollte:
25. Essen und Trinken:
Die regionale Küche im Indischen Himalaya ist vielfältig und bietet eine Fülle von Geschmackserlebnissen. Hier sind einige Hauptnahrungsmittel und Spezialitäten:
26. Trinkgeld:
Das Geben von Trinkgeld ist in Restaurants und für Dienstleistungen wie das Tragen Ihres Gepäcks in Hotels üblich. In Restaurants beträgt das Trinkgeld in der Regel 10% bis 15% der Rechnungssumme.
27. Notfallinformationen:
Im Notfall wählen Sie in Indien die Notrufnummer 112, um Hilfe anzufordern. Es wird dringend empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen, die medizinische Evakuierung und andere Notfallleistungen abdeckt. Informieren Sie sich über die Standorte von Botschaften oder Konsulaten Ihres Heimatlandes in der Nähe Ihres Reiseziels