Ganz im Norden Nepals, an der tibetischen Grenze, liegt ein Traumziel vieler Menschen: Mustang, das verborgene Fürstentum. Lange verschlossen, ist Mustang ein landschaftlich und kulturell einmaliges Gebiet in Nepal. Kaum ein Kontrast könnte grösser sein als jener zwischen dem subtropisch-grünen Nepal und dem wüstenhaften Hochplateau von Mustang. Ein faszinierender Streifzug durch eine der klimatisch eigenständigsten Regionen Nepals erwartet Sie.
Seit 2014 führt eine Off Road-Piste von Jomosom nach Lo Manthang. Trek and Drive eignet sich besonders für Interessierte mit beschränkter Zeit. Das Vor- und Nachprogramm kann individuell nach Ihren Wüschen angepasst werden.
Die besten Reisezeiten für Nepal sind von September bis Mai sowohl für Touren wie auch für Trekkings. Höher gelegene Treks können im Winter kalt sein. Das Kathmandu-Tal, Pokhara und die Nationalparks sind auch im Winter schön warm. Eine Ausnahme bilden Mustang und das Innere Dolpo. Diese Gebiete sind günstig von Mai bis Oktober bereisbar, da hinter der Regenbarriere des Himalaya gelegen.
Eine Reise nach Mustang gehört zu den eindrücklichsten Erlebnissen. Sie bewegen sich auf Höhen von über 4000 m.ü.M., was eine gute Kondition erfordert. Technisch sind keine besonderen Schwierigkeitsgrade zu bewältigen. Während des Treckkings wird jedoch eine kollegiale und tolerante Einstellung erwartet.
Heute fliegen Sie mit einer grossartigen Aussicht auf die Achttausender Dhaulagiri und Annapurna nach Jomosom, auf 2700 Metern Höhe. Hier starten Sie Ihren Trekkingabenteuer und wandern bis nach Kagbeni. Mit seinen zusammengeschachtelten Häusern, dunklen Gassen, imposanten Chörten und dem ockerfarbenen Kloster, gleicht Kagbeni einer Stadt aus dem Mittelalter.
Hinweis: Kagbeni ist auch per Fahrzeug erreichbar.
Der Weg folgt weiterhin der östlichen Flussseite. Auf der Westseite des Flusses können Sie das Kloster Kang und ein paar Höhlen sehen. Die meisten Klöster des oberen Mustang-Gebietes gehören der Nyingmapa- oder der Sakyapa-Sekte an. Die fünf Dörfer in dieser Gegend (Chele, Gyakar, Chusang, Tangbe und Tetang) bilden eine kulturelle Einheit. Der Weg verlässt nun den Kali Gandaki und klettert in einem felsigen Couloir steil aufwärts nach Chele.
Der Anstieg von Chele aufwärts ist eine steile Spur und führt zu einem ersten Pass auf 3550 Metern Höhe. Von hier führt der Weg sanft Samar, einem Rastplatz der Pferdekarawanen. Vorbei an rot, schwarz, gelb und weiss bemalten Chorten geht es nun auf und ab und steigt hinauf zu einem Grat auf 3800 Metern Höhe. Einen letzten kleineren Pass gilt es zu überwinden bevor Sie in Shyammochen ankommen.
Das nächste Ziel ist der Nyi La Pass (3950 m). Der Abstieg vom Nyi La ist sanft. Etwas weiter überqueren sie den Ghemi La Pass bevor Sie das Dorf Ghemi ereichen. Das Dorf mit weissgetünchten Häusern liegt inmitten von grossen Feldern. Hier haben Sie genügend Zeit das Dorf und das Haupkloster sowie ein kleines Nonnenkloster zu erkunden.
Ein schöner Panoramaweg führt Sie duch eine abwechsunglsreiche Landschaft über kleine Flüsse, vorbei an der vieleicht längsten Mani Steinmauern Nepals und über kleine Pässe bis nach Tsarang. Der grosse, fünfstöckige, weisse Dzong im tibetischen Festungsstil und das rote Kloster signalisieren die wichige Stellung des Dorfes. Das Kloster besitzt eine Sammlung von Statuen und Thangkas sowie viele grosse Gemälde des sitzenden Buddhas.
Die letzte Etappe führt nochmals über eine fast 4000 m hohen Pass vorbei an risiegen Chorten zum ersehnten Ziel nach Lo Mangtang. Schon vom Pass haben Sie eine phantastische Aussicht auf die von Mauern umgebenen Stadt Lo. Die dicht aneinandergebauten Häuser der eigentlichen Stadt, der Palast und die Tempel, befinden sich innerhalb der imposanten Mauern. Die Schule, eine kleine Krankenstation, eine Polizeistation und mehrere wichtige Chorten liegen ausserhalb der Mauern. Zur Stadt gehören etwa 150 Häuser sowie zahlreiche Residenzen von Lamas.
Ein Tagesausflug zum Namgyal Kloster sowie zu den Dörfern Garphu und Nyphu ist sehr lohnenswert. In Lo-Manthang können Pferde gemietet werden für jene, die gerne reiten möchten. Mit Pferden ist es auch möglich eine Rundreise zu den Dörfern in den Ost- und Westtälern zu unternehmen.
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Mit dem Jeep erfolgt eine spektakuläre Rückfahrt nach Jomosom.
Sie nehmen den frühen Morgenflug von Jomosom nach Pokhara und jenach Programm weiter nach Kathmandu. Noch einmal geniessen Sie auf Ihrem Flug vorbei an den Achttausendern die phantastische Bergwelt des Himalayas. Bestimmt werden Sie besonders heute die Vorzüge der modernen Zivilisation nicht verschmähen und sich herzhaft über eine warme Dusche freuen. Doch vielleicht werden Sie sich bereits schon jetzt etwas wehmütig an die grossartige Weite und Ruhe der Landschaft des Mustang-Gebietes zurücksehnen und sich der Einzigartigkeit einer abgelegenen Gebirgswelt bewusst werden. Achtung es kann zu wetterbedingten Flugplanänderungen kommen!!
Bitte beachten Sie, dass je nach Auswahl der hier aufgeführten zusätzlichen Erlebnisse weitere Reisetage notwendig sind.
Alternativ können auch die im Reiseprogramm inkludierten Standartausflüge entsprechend ersetzt oder gekürzt werden.
Die Prioritätshotels sind bei den publizierten Rundreisen in den jeweiligen Reisekategorien einkalkuliert. Die Prioritätshotels haben wir für die jeweilen Kategorien mit grösster Sorgfalt ausgewählt. Sie können die Hotels für Ihre Rundreise jedoch auch frei zusammenstellen. Gerne erstellen wir Ihnen Ihre individuelle Offerte oder beraten Sie.
Ort | Hotels | ||||||||||||||||
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Reisedauer | 8 Tage |
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Reise ab/bis | ab/bis Pokhara |
Preis pro Person |
01.12.22 - 31.12.232 Personen: CHF 3'270 |
Im Preis inbegriffen |
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Nicht im Preis inbegriffen |
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